Hamburg (dpa/lno). Der Sieger des Architektur-Wettbewerbs zur Gestaltung des Baus der U4 auf den Grasbrook steht fest. „Eine elegante Brücke mit Karbon-Elementen, die die Elbe überspannt, ein aufgeständertes Stahlviadukt für die U-Bahn-Trasse und eine über dem Moldauhafen schwebende U-Bahn-Station - so soll die Verlängerung der U4 auf den Grasbrook aussehen“, teilte die Hochbahn am Donnerstag mit. Die Jury habe den Entwurf des Konsortiums Schlaich Bergermann Partner (Stuttgart), Architekten von Gerkan, Marg und Partner (Hamburg) und WTM Engineers (Hamburg) überzeugt.

Der Sieger des Architektur-Wettbewerbs zur Gestaltung des Baus der U4 auf den Grasbrook steht fest. „Eine elegante Brücke mit Karbon-Elementen, die die Elbe überspannt, ein aufgeständertes Stahlviadukt für die U-Bahn-Trasse und eine über dem Moldauhafen schwebende U-Bahn-Station - so soll die Verlängerung der U4 auf den Grasbrook aussehen“, teilte die Hochbahn am Donnerstag mit. Die Jury habe den Entwurf des Konsortiums Schlaich Bergermann Partner (Stuttgart), Architekten von Gerkan, Marg und Partner (Hamburg) und WTM Engineers (Hamburg) überzeugt.

Insgesamt acht Planungsteams hatten sich den Angaben zufolge an dem Wettbewerb beteiligt. Der Siegerentwurf sowie die Entwürfe der Zweit- und Drittplatzierten zeigt die Hochbahn vom 3. Juni bis zum 2. Juli auf der Haltestelle Elbbrücken.

Stephanie Holk, Hochbahn-Bereichsleiterin Projektbau, betonte, es sei noch viel Planung und Abstimmung notwendig, bevor die Bauarbeiten starten können. „Wenn alles gut läuft, könnten wir aber schon im Jahr 2031 auch dieses Projekt erfolgreich abschließen“, sagte sie. Zur Höhe der voraussichtlichen Kosten will die Hochbahn nach Angaben eines Sprechers zu diesem Zeitpunkt noch keine Angaben machen.

„In dem neu entstehenden Stadtteil Grasbrook erhalten nicht nur 6000 Anwohnende und rund 16.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit der U-Bahn ein urbanes, nachhaltiges Mobilitätsangebot, das sie mit der City verbindet - auch die benachbarten Stadtteile Veddel und die HafenCity profitieren“, sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne).