Kiel (dpa/lno) -. Der Norden war in diesem Frühjahr mit 565 Stunden die zweitsonnigste Region in Deutschland. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach mit. Der Wert zur international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 liegt bei 492 Stunden. Den Löwenanteil daran hatten laut Wetterdienst die Monate April und Mai. Das Temperaturmittel lag im letzten Quartal bei milden 8,2 Grad (7,1 Grad). Dabei blieb es mit 149 Litern pro Quadratmeter (155 l/m²) leicht zu trocken. Nur der März war sehr feucht.

Der Norden war in diesem Frühjahr mit 565 Stunden die zweitsonnigste Region in Deutschland. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach mit. Der Wert zur international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 liegt bei 492 Stunden. Den Löwenanteil daran hatten laut Wetterdienst die Monate April und Mai. Das Temperaturmittel lag im letzten Quartal bei milden 8,2 Grad (7,1 Grad). Dabei blieb es mit 149 Litern pro Quadratmeter (155 l/m²) leicht zu trocken. Nur der März war sehr feucht.

Insgesamt war der Frühling bundesweit ungewohnt nass und kühl: In diesem Jahr ließ das frühlingshafte Wetter gefühlt sehr lange auf sich warten. So brachte der März so viel Niederschlag wie seit 2001 nicht mehr. Und auch der April war in diesem Jahr so verregnet wie zuletzt vor 15 Jahren. Erst im Maiverlauf ging der Niederschlag bundesweit zurück. Dabei wurde im Nordosten die Trockenheit so markant wie selten zuvor, hieß es.