Aarhus (dpa/lno). Boris Herrmanns Team Malizia hat auf der fünften Etappe im Ocean Race einen fabelhaften 24-Stunden-Weltrekord für Einrumpfyachten aufgestellt. Weniger als 24 Stunden nach der neuen Bestmarke durch Rivalin „Holcim-PRB“ mit 640,91 Seemeilen hat „Malizia - Seaexplorer“ die Distanz mit 641,13 Seemeilen über 24 Stunden bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,71 Knoten noch einmal hochgeschraubt.

Boris Herrmanns Team Malizia hat auf der fünften Etappe im Ocean Race einen fabelhaften 24-Stunden-Weltrekord für Einrumpfyachten aufgestellt. Weniger als 24 Stunden nach der neuen Bestmarke durch Rivalin „Holcim-PRB“ mit 640,91 Seemeilen hat „Malizia - Seaexplorer“ die Distanz mit 641,13 Seemeilen über 24 Stunden bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,71 Knoten noch einmal hochgeschraubt.

Boris Herrmann und seine Crew feierten ihren Erfolg im Nordatlantik nach Bestätigung durch die Rennleitung mit geballten Fäusten und lautem Jubel an Bord. Die offizielle Ratifizierung durch das World Sailing Speed Record Council steht noch aus. Beobachter sprechen von „magischen Tagen“ auf dem fünften Teilstück der Weltumsegelung.

Boris Herrmann sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Ein 24-Stunden-Rekord ist sehr, sehr schwer zu planen. Fast unmöglich, würde ich sagen. Jetzt hat es gepasst. Aber so knapp, dass es wirklich cool ist. Ich freue mich sehr über diesen Rekord - und weiter geht's!“

Etwa zwei Tage vor der erwarteten Zieldurchfahrt in der Bucht von Aarhus hat Team Malizia mit der Rekordfahrt im Kampf um die maximale Punktzahl auf der doppelt gewerteten Etappe Boden gutgemacht. Am Samstagmorgen führte das US-Team 11th Hour Racing knapp vor Holcim-PRB. Team Malizia hat seinen Rückstand binnen eineinhalb Tagen von mehr als 80 auf 20 Seemeilen verkürzt.