Hamburg (dpa/lno). In Hamburg-Winterhude ist im Dach einer Stadtvilla ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr hatte es dabei nicht ganz leicht, weil starke Windböen die Löscharbeiten erschwerten.

In Hamburg-Winterhude hat es im Dachgeschoss einer Stadtvilla gebrannt. Anrufer hätten am späten Mittwochabend Rauch aus dem Dachstuhl des dreigeschossigen Hauses gesehen und den Notruf gewählt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr in der Nacht zu Donnerstag. Aufgrund der Winde am Abend hatte sich das Feuer schnell im Dachstuhl des Gebäudes ausgebreitet und die starken Windböen erschwerten zudem die Löscharbeiten der Einsatzkräfte. Zunächst war die Feuerwehr davon ausgegangen, dass noch eine Person in dem Haus sein könnte. Dieser Mann meldete sich jedoch wenig später bei den Einsatzkräften.

Die Feuerwehr kämpfte eigenen Angaben zufolge mit rund 100 Männern und Frauen gegen die Flammen. Durch den Einsatz von zwei Drehleitern und den Löscharbeiten von innen und außen konnte ein Übergreifen der Flammen auf Nachbarhäuser verhindert werden. Nach sieben Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Weil während der Löscharbeiten viel Rauch entstand, hatte die Feuerwehr Anwohner am Abend gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Brandursache war laut Angaben der Polizei noch unklar.