Hamburg. In dieser Woche heißt es noch einmal „Warm anziehen!“. Aber dann könnten die Temperaturen auf Spitzenwerte klettern.

Die schönen Tage sind schon wieder vorbei – auch was das Wetter in Hamburg angeht. Schon der Dienstag präsentiert sich ungemütlich. Der Wettersturz bringt in den kommenden Tagen Gewitter, Sturmböen und eine spürbare Abkühlung, so die Prognosen der Wetterexperten. Doch es gibt Hoffnung.

„Nach den recht freundlichen Osterfeiertagen wird es in den kommenden Tagen turbulent und unbeständig. Über dem Atlantik formiert sich nämlich ein mächtiger Tiefdruckkomplex“, erklärt Markus Übel von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Wetter Hamburg: Tief Quax bringt am Mittwoch Regen und Sturm

Vor allem das südlichste Tief, das auf den Namen Quax getauft wurde, mausere sich zu einem Sturmtief, welches am Mittwoch über den Britischen Inseln zum Liegen kommt. Ausläufer würden dann über Deutschland hinwegfegen und Regen und Sturmböen mitbringen.

In der Nacht zum Dienstag breitet sich demnach der Regen über dem Norden aus, und die Temperaturen sinken auf 7 Grad Celsius ab. Bis Ende der Woche bleibt es regnerisch, teilweise sind Gewitter und Sturmböen möglich. „Was für eine Wetterlage. Gestern noch Vollfrühling in Deutschland und heute schon wieder der nächste Wettersturz“, sagt auch Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Portal wetter.net.

Wetter-Prognosen machen Grund zur Hoffnung, sogar auf einen Sommertag

Allerdings gibt es Grund zur Hoffnung: Erste Prognosetrends deuteten laut Jung auf 20 Grad plus x, mit viel Sonnenschein und trockenem Wetter hin. Möglich mache das die spanische Hitze, die in der kommenden Woche verstärkt Richtung Mitteleuropa ströme und Deutschland aufwärmen werde.

„Wir müssen durch diese wechselhafte Wetterwoche durch, und dann scheint sich nächste Woche der Frühling voll zurückzumelden“, so Wetterexperte Jung. „In zehn Tagen deuten sogar einige Wettermodelle Höchstwerte nahe der 25-Grad-Marke an. Das wäre der erste Sommertag des Jahres, zumindest bei uns in Deutschland.“