Flensburg (dpa/lno). Der Chef ist wieder da: Jim Gottfridsson feierte beim 37:29-Auswärtssieg des Handball-Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt am Samstag beim Tabellenletzten ASV Hamm-Westfalen sein Comeback bei den Norddeutschen. Kurz vor dem Ende der einseitigen Partie brachte SG-Coach Maik Machulla den Schweden, der sich am 25. Januar im Weltmeisterschafts-Viertelfinale gegen Ägypten die linke Hand gebrochen hatte.

Der Chef ist wieder da: Jim Gottfridsson feierte beim 37:29-Auswärtssieg des Handball-Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt am Samstag beim Tabellenletzten ASV Hamm-Westfalen sein Comeback bei den Norddeutschen. Kurz vor dem Ende der einseitigen Partie brachte SG-Coach Maik Machulla den Schweden, der sich am 25. Januar im Weltmeisterschafts-Viertelfinale gegen Ägypten die linke Hand gebrochen hatte.

„Es ist schön, zurück in der Mannschaft zu sein. Dafür hat man gekämpft“, sagte der 30-Jährige nach dem Spiel. Ein Treffer gelang dem Regisseur nicht, aber für die Restsaison ist seine Rückkehr ein wichtiges Signal. Schließlich sind die Flensburger als Liga-Vierter noch aussichtsreich im Meisterschafts-Rennen. Dazu steht die SG am übernächsten Wochenende im Finalturnier des DHB-Pokals und im Viertelfinale der European League.

Ebenfalls wieder im Kader war Torhüter Kevin Möller. Zum Einsatz kam der Däne nach seiner Knieoperation aber noch nicht. Coach Machulla war zwar grundsätzlich mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden. Der 46-Jährige fand aber auch Kritikpunkte: „29 Gegentore sind etwas viel. Das ist nicht das, was wir uns vorstellen.“ Am Donnerstag (19.05 Uhr/Sky) empfängt die SG den SC DHfK Leipzig.