Hamburg (dpa/lno). Die Hockey-Herren des Hamburger Polo Club haben ein weiteres Stück Vereinsgeschichte geschrieben. Am Freitagabend gewann die Mannschaft von Cheftrainer Matthias Witthaus bei der Weltpremiere des neuen Kunstrasens, der 2024 auch bei den Olympischen Spielen in Paris verwendet wird, das Duell gegen Meister Rot-Weiss Köln mit 3:1 (1:1). Damit feierten die Hanseaten einen erfolgreichen Abschluss der Hinrunde und festigten ihren Playoff-Platz.

Die Hockey-Herren des Hamburger Polo Club haben ein weiteres Stück Vereinsgeschichte geschrieben. Am Freitagabend gewann die Mannschaft von Cheftrainer Matthias Witthaus bei der Weltpremiere des neuen Kunstrasens, der 2024 auch bei den Olympischen Spielen in Paris verwendet wird, das Duell gegen Meister Rot-Weiss Köln mit 3:1 (1:1). Damit feierten die Hanseaten einen erfolgreichen Abschluss der Hinrunde und festigten ihren Playoff-Platz.

„Ich bin sehr glücklich“, betonte Witthaus nach der Partie vor rund 800 Zuschauern. Beide Teams hatten sich zuletzt im Finale der vergangenen Saison gegenübergestanden. Damals gewann Köln mit 1:0 und holte damit den Titel. Dass dieses Mal der HPC triumphierte, für den Hugo Inglis, Jan-Hendrik Bartels und Paul Smith trafen, führte Witthaus auf die taktische Leistung seines Teams zurück. „Wir haben fast nichts zugelassen.“

Dass das Duell erst jetzt stattgefunden hat, war weniger dem neuen Platz geschuldet als vielmehr der Teilnahme beider Vereine am EHF-Final8 am kommenden Osterwochenende in Amsterdam. Dort treffen beide Teams am Karfreitag im Viertelfinale erneut aufeinander.

Am Samstag kam der ebenfalls für das EHL-Turnier qualifizierte HTHC auch zu einem Erfolg gegen den Titelverteidiger aus der Domstadt. Die Mannschaft von Trainer Christoph Bechmann gewann zum Rückrundenstart 2:1 (2:1) und holte damit wichtige Punkte im Kampf um das Playoff-Viertelfinale.