Kiel (dpa/lno). In Zusammenhang mit Ermittlungen zu Abbildungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern sind knapp 30 Objekte in Kiel sowie in den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde durchsucht worden. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Kiel mit. Der Großteil der Durchsuchungen fand in der Landeshauptstadt statt, zahlreiche Dateiträger wurden sichergestellt. Hintergrund des Einsatzes seien Verfahren wegen des Besitzes und des Verbreitens von Kinderpornografie.

In Zusammenhang mit Ermittlungen zu Abbildungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern sind knapp 30 Objekte in Kiel sowie in den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde durchsucht worden. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Kiel mit. Der Großteil der Durchsuchungen fand in der Landeshauptstadt statt, zahlreiche Dateiträger wurden sichergestellt. Hintergrund des Einsatzes seien Verfahren wegen des Besitzes und des Verbreitens von Kinderpornografie.

Die Tatverdächtigen sind den Angaben zufolge zwischen 16 und 58 Jahren alt. Sie waren wegen Besitzes von kinderpornografischem Material in den Fokus der Polizei geraten. Bislang gebe es aber noch keine Hinweise, dass die Tatverdächtigen untereinander vernetzt waren oder die Aufnahmen selbst herstellten. Haftbefehle wurden nicht beantragt. Die Auswertung der Datenmengen werde Zeit brauchen, teilten die Ermittler weiter mit. Zudem seien in einem Fall diverse Waffen und Betäubungsmittel gefunden worden.