Alkersum (dpa/lno). Zu einer visuellen Seereise lädt die neue Schau „Auf das große Westmeer schauend - Der Kulturraum Nordsee im Wandel“ ins Museum Kunst der Westküste (MKdW) in Alkersum auf Föhr ein. Sie zeige von Sonntag an, welche Rolle das Meer für die kulturellen Verbindungen zwischen der Insel Föhr, dem Norden Deutschlands, den Niederlanden, Dänemark und Norwegen seit jeher gespielt habe und immer noch spiele, teilte das Museum am Donnerstag mit. Klassische und zeitgenössische Kunst treten demnach in einen spannenden Dialog. Zu sehen sind bis zum 14. Januar 2024 65 Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Peder Severin Krøyer, Max Liebermann, Emil Nolde, Mila Teshaieva und Anja Jensen. Zehn der Kunstwerke werden den Angaben zufolge erstmalig ausgestellt.

Zu einer visuellen Seereise lädt die neue Schau „Auf das große Westmeer schauend - Der Kulturraum Nordsee im Wandel“ ins Museum Kunst der Westküste (MKdW) in Alkersum auf Föhr ein. Sie zeige von Sonntag an, welche Rolle das Meer für die kulturellen Verbindungen zwischen der Insel Föhr, dem Norden Deutschlands, den Niederlanden, Dänemark und Norwegen seit jeher gespielt habe und immer noch spiele, teilte das Museum am Donnerstag mit. Klassische und zeitgenössische Kunst treten demnach in einen spannenden Dialog. Zu sehen sind bis zum 14. Januar 2024 65 Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Peder Severin Krøyer, Max Liebermann, Emil Nolde, Mila Teshaieva und Anja Jensen. Zehn der Kunstwerke werden den Angaben zufolge erstmalig ausgestellt.

Die Künstlerinnen und Künstler „lenken den Blick auf das Meer, einen faszinierenden Lebensraum, der für Tiefe und Weite steht und doch durch menschliche Eingriffe bedroht ist“, teilte das Museum weiter mit. Ihre Werke führten vor Augen, wie sich die Küsten und das Meer verändert haben, „sie sensibilisieren für die Schönheit dieses besonderen Naturraums und für die Notwendigkeit, alles für dessen Erhalt zu leisten“.

Erstmals nach elf Jahren präsentiert das MKdW zudem wieder einen großen Teil des „Föhr Reef“. Initiiert von den australischen Zwillingsschwestern Christine und Margaret Wertheim entstand das gehäkelte Korallenriff als kollektives Kunstwerk im Jahr 2012. An dem grenzüberschreitenden deutsch-dänischen Projekt waren über 750 Mitwirkende beteiligt.