Hamburg. Fußball-Zweitligist Hamburger SV hat Berufung gegen die Sperre von zwei Jahren für seinen Verteidiger Mario Vuskovic wegen Epo-Dopings angekündigt. „Wir haben die Entscheidung des DFB-Sportgerichts zur Kenntnis genommen und nach einem Austausch mit Marios Anwälten sofort Einigkeit darüber erzielt, dass gegen das Urteil Berufung eingelegt wird“, wurde Sportvorstand Jonas Boldt am Donnerstag in einer Mitteilung des Vereins zitiert. „Wir werden uns nun in Ruhe mit der Urteilsbegründung auseinandersetzen.“

Fußball-Zweitligist Hamburger SV hat Berufung gegen die Sperre von zwei Jahren für seinen Verteidiger Mario Vuskovic wegen Epo-Dopings angekündigt. „Wir haben die Entscheidung des DFB-Sportgerichts zur Kenntnis genommen und nach einem Austausch mit Marios Anwälten sofort Einigkeit darüber erzielt, dass gegen das Urteil Berufung eingelegt wird“, wurde Sportvorstand Jonas Boldt am Donnerstag in einer Mitteilung des Vereins zitiert. „Wir werden uns nun in Ruhe mit der Urteilsbegründung auseinandersetzen.“

Die Nationale Anti-Doping-Agentur (Nada) teilte auf Anfrage mit, sie prüfe die Entscheidung. In der kommenden Woche will die Nada entscheiden, ob sie Rechtsmittel einlegt.

Kurz zuvor hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sein Urteil im Fall von Vuskovic bekannt gegeben. Demnach wird der 21 Jahre alte Kroate wegen Epo-Dopings für zwei Jahre gesperrt. Unter Anrechnung der Vorsperre läuft die Sperre des Innenverteidigers rückwirkend vom 15. September 2022 an. Vuskovic hatte den Doping-Vorwurf stets zurückgewiesen. Binnen einer Woche kann beim DFB-Bundesgericht Berufung gegen das Urteil eingelegt werden. Der Fall hat sich zu einem Grundsatzstreit über die Epo-Analytik entwickelt.