Hamburg (dpa/lno). Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard ist Kritik am Planungstempo für die Autobahn A26-Ost und Spekulationen um ein Aus des Projekts entgegengetreten. „Die A26-Ost bedarf gegenwärtig keiner Planungsbeschleunigung mehr, denn die Planungen sind weitgehend abgeschlossen“, sagte die SPD-Politikerin am Mittwoch in einer Aktuellen Stunde der Hamburgischen Bürgerschaft. Für den Hamburger Teil stehe man kurz vor der Planfeststellung des ersten Bauabschnittes. Deswegen könne die A26-Ost auch nicht auf der von der Berliner Ampel-Koalition vereinbarten Liste mit 144 Projekten stehen, „denn wir sind nicht mehr in der Phase der Planungsbeschleunigung, wir sind vor der Genehmigung an dieser Stelle“.

Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard ist Kritik am Planungstempo für die Autobahn A26-Ost und Spekulationen um ein Aus des Projekts entgegengetreten. „Die A26-Ost bedarf gegenwärtig keiner Planungsbeschleunigung mehr, denn die Planungen sind weitgehend abgeschlossen“, sagte die SPD-Politikerin am Mittwoch in einer Aktuellen Stunde der Hamburgischen Bürgerschaft. Für den Hamburger Teil stehe man kurz vor der Planfeststellung des ersten Bauabschnittes. Deswegen könne die A26-Ost auch nicht auf der von der Berliner Ampel-Koalition vereinbarten Liste mit 144 Projekten stehen, „denn wir sind nicht mehr in der Phase der Planungsbeschleunigung, wir sind vor der Genehmigung an dieser Stelle“.

Den Ersatz der Köhlbrandquerung im Hafen bezeichnete Leonhard als vordringlich. Das sei keine Frage. Deshalb habe die Bürgerschaft den Senat 2018 ja beauftragt, eine Tunnelplanung voranzutreiben. Die Vorplanung sei nun fast fertig. „Wenn man vor Vorplanungsende sich vor die Öffentlichkeit stellt und Preise und Bauzeiten verkündet, dann hat man am Ende eine Elbphilharmonie, die die zehnmal so teuer geworden ist wie man gedacht hat und zehn Jahre länger Bauzeit gebraucht hat“, sagte Leonhard. Das dürfe nicht noch mal passieren. Deshalb werde das Parlament informiert und befasst werden, wenn Belastbares vorliege.