Kap Hoorn (dpa/lno). Boris Herrmanns Team Malizia hat beim Ocean Race den Wettlauf zum Kap Hoorn gewonnen. Die deutsche Rennyacht „Malizia - Seaexplorer“ passierte die legendäre chilenische Landmarke am Montag nach 29 Tagen, vier Stunden und acht Minuten. Der Erfolg gelang bei Boris Herrmanns fünfter Kap-Hoorn-Passage mit 18 Seemeilen Vorsprung vor dem Schweizer Team Holcim-PRB. Skipper Boris Herrmann sagte: „Kap Hoorn hält für mich viele Erinnerungen bereit. Diese Linie als Erster zu erreichen, bedeutet fast mehr als der Etappensieg. Ich bin stolz auf das Team und auf dieses Boot!“

Boris Herrmanns Team Malizia hat beim Ocean Race den Wettlauf zum Kap Hoorn gewonnen. Die deutsche Rennyacht „Malizia - Seaexplorer“ passierte die legendäre chilenische Landmarke am Montag nach 29 Tagen, vier Stunden und acht Minuten. Der Erfolg gelang bei Boris Herrmanns fünfter Kap-Hoorn-Passage mit 18 Seemeilen Vorsprung vor dem Schweizer Team Holcim-PRB. Skipper Boris Herrmann sagte: „Kap Hoorn hält für mich viele Erinnerungen bereit. Diese Linie als Erster zu erreichen, bedeutet fast mehr als der Etappensieg. Ich bin stolz auf das Team und auf dieses Boot!“

Mit dem gelungenen Gipfelsturm sind die letzten 2000 Seemeilen der historisch längsten Königsetappe im Ocean Race eingeläutet. Die Flotte verlässt den Südpazifik und biegt links ab in den Atlantik. Dort geht es für die Weltumsegler in der finalen Phase von Etappe drei die südamerikanische Ostküste hinauf nach Itajai. Im brasilianischen Hafen wird die zweite Runde Punkte der doppelt gewerteten Etappe über insgesamt fast 15.000 Seemeilen verteilt. Aktuell liegt Team Malizia im Zwischenklassement auf Platz drei hinter den Teams Holcim-PRB und 11th Hour Racing.

Im Team Malizia ist die Niederländerin Rosalin Kuiper bei ihrer Kap-Hoorn-Premiere auf dem Wege der Besserung. Die 27-Jährige hatte sich beim Sturz aus der Koje in Folge der Begegnung zwischen Boot und großer Welle am Sonntag eine Gehirnerschütterung, eine Platzwunde und Prellungen zugezogen. Sie ruht auf Anraten der Ärzte an Bord, um schnellstmöglich wieder einsatzfähig zu sein.