Hamburg (dpa/lno). Marcel Hartel will seinen FC St. Pauli trotz der Serie von acht Siegen nicht als erweiterten Aufstiegskandidaten in der 2. Fußball-Bundesliga ansehen. „Jetzt über den Aufstieg zu reden, dass wir da oben noch mal irgendeinen von den drei ins Stolpern kriegen, ist zu früh und zu viel gesagt“, sagte der Mittelfeldspieler bei einer Medienrunde am Montag.

Marcel Hartel will seinen FC St. Pauli trotz der Serie von acht Siegen nicht als erweiterten Aufstiegskandidaten in der 2. Fußball-Bundesliga ansehen. „Jetzt über den Aufstieg zu reden, dass wir da oben noch mal irgendeinen von den drei ins Stolpern kriegen, ist zu früh und zu viel gesagt“, sagte der Mittelfeldspieler bei einer Medienrunde am Montag.

Der Club aus Hamburg ist Tabellenfünfter und hat acht Punkte Rückstand zum Stadtrivalen HSV auf dem Aufstiegs-Relegationsrang. Davor stehen Tabellenführer Darmstadt 98 und der 1. FC Heidenheim.

„Natürlich haben wir Euphorie, wir haben acht Spiele in Folge gewonnen. Ich glaube, da ist jeder gut drauf, da kommt jeder mit einem Lächeln Tag für Tag hierher“, sagte der 27-jährige Hartel. Alle im Verein seien zurzeit gut gelaunt. Zum Ende der Hinrunde und vor dem Trainerwechsel im Dezember von Timo Schultz auf Fabian Hürzeler war der FC St. Pauli in Abstiegsgefahr.

„Wir wollen dran bleiben, unsere Spiele gewinnen und dann schauen, was dabei am Ende herauskommt“, sagte Hartel. Noch sind neun Spieltage. Der FC St. Pauli trifft dabei jeweils auswärts noch auf die Top-Drei 1. FC Heidenheim (8.4.), HSV (21.4.) und Darmstadt 98 (6.5.).