Hamburg (dpa/lno). Zwei Männer sterben in Hamburg-Langenhorn an Schussverletzungen. Wieso der 50-Jährige mutmaßlich erst seinen 42-jährigen Bekannten und dann sich selbst erschoss, ist bislang noch völlig unbekannt.

Ein 50-jähriger Mann hat in Hamburg-Langenhorn mutmaßlich erst einen 42-jährigen Bekannten und dann sich selbst erschossen. Der 50-Jährige habe zunächst in der Nacht zu Sonntag an seinem Wohnort mit einem Revolver mehrfach auf den 42-Jährigen geschossen, teilte die Polizei mit. Anschließend habe er die Waffe gegen sich selbst gerichtet. Die beiden Männer kannten sich nach Angaben der Beamten bereits vor der Tat.

Die Hintergründe sind noch unklar. So machte die Polizei zunächst keine Angaben dazu, weshalb der 42-Jährige die Wohnung des 50-Jährigen aufgesucht hatte. Auch sagte sie nichts zu Medienberichten, wonach es bei der Tat Bezüge ins Rockermilieu geben könnte. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauerten an.

Die Einsatz- und Rettungskräfte hatten die beiden Männer leblos auf dem Gehweg am Wohnort des 50-Jährigen gefunden. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der beiden feststellen. Zeugen hatten in der Nacht zu Sonntag Schüsse gemeldet.