Oldenburg/Hamburg. Seit gut fünf Monaten sind die Freunde Alexander Källner (25) und Lovis Wiefelspütz (26) auf Weltreise. Zurzeit sind sie in Südamerika. Für andere junge Menschen mag das nicht so besonders sein, für die beiden ist es das: Der Hamburger Källner ist körperlich schwerbehindert, er ist ständig auf die Hilfe von Wiefelspütz angewiesen: sei es beim Anziehen, Essen oder Überwinden von Barrieren. Müssen Treppen gestiegen werden, trägt Wiefelspütz seinen Freund.

Seit gut fünf Monaten sind die Freunde Alexander Källner (25) und Lovis Wiefelspütz (26) auf Weltreise. Zurzeit sind sie in Südamerika. Für andere junge Menschen mag das nicht so besonders sein, für die beiden ist es das: Der Hamburger Källner ist körperlich schwerbehindert, er ist ständig auf die Hilfe von Wiefelspütz angewiesen: sei es beim Anziehen, Essen oder Überwinden von Barrieren. Müssen Treppen gestiegen werden, trägt Wiefelspütz seinen Freund.

Källner hat eine angeborene Muskel- und Gelenkerkrankung (AMC). Damit er gehen kann, trägt er Orthesen. Er und sein Freund Wiefelspütz, der Medienwirtschaft und Journalismus in Oldenburg studiert hat, berichten in den Sozialen Medien und auf ihrer Hompage unter dem Motto „Hurdle the world“ (Hürden in der Welt überspringen) über ihre Erfahrungen. So wollen sie Menschen mit Beeinträchtigung ermutigen, die Welt zu entdecken. „Reisen sollte für jeden möglich sein“, sagt Wiefelspütz.