Hamburg. Mehr als einen Monat nach dem Tod der Schauspielerin Nadja Tiller ist in Hamburg ein Teil des Nachlasses von ihr und ihrem bereits 2011 gestorbenen Mann Walter Giller verkauft worden. „Der Erlös beträgt mehr 15 .00 Euro - das ist eine sehr stolze Summe“, sagte am Samstag ein Sprecher der gemeinnützigen Organisation Hamburg Leuchtfeuer, die die Einnahmen für ihre Arbeit erhält.

Mehr als einen Monat nach dem Tod der Schauspielerin Nadja Tiller ist in Hamburg ein Teil des Nachlasses von ihr und ihrem bereits 2011 gestorbenen Mann Walter Giller verkauft worden. „Der Erlös beträgt mehr 15 .00 Euro - das ist eine sehr stolze Summe“, sagte am Samstag ein Sprecher der gemeinnützigen Organisation Hamburg Leuchtfeuer, die die Einnahmen für ihre Arbeit erhält.

Der Hausstand des zuletzt in der Hansestadt lebenden Schauspielerpaares wurde im Rahmen einer Benefizveranstaltung in den Hamburger Kammerspielen angeboten. Verkauft wurden unter anderem Einrichtungsgegenstände, Antiquitäten, Bilder, Bücher und weitere persönliche Gegenstände des Paares.

Die Erlöse kommen der gemeinnützigen Trauerarbeit des Lotsenhauses von Hamburg Leuchtfeuer zugute. Mit der Aktion wollte Leuchtfeuer auch zeigen, dass auch gemeinnützige Organisationen in Testamenten bedacht werden können. Mit einer solchen sogenannten Testamentsspende könne man über das eigene Leben hinaus Gutes bewirken, hieß es.

Nadja Tiller war am 21. Februar im Alter von 93 Jahren in Hamburg gestorben. Ihr Mann Walter Giller war bereits 2011 gestorben. Die Familie der beiden hatte sich für die Testamentsspende entschieden, weil sich das Paar zu Lebzeiten gern in der Hansestadt engagiert hatte.

Für große Objekte aus dem Nachlass gebe es noch Gebote, somit sei der Verkauf noch nicht abgeschlossen, sagte ein Sprecher von Leuchtfeuer. „Wir sind sehr zufrieden und sehr glücklich“, sagte der Sprecher. Am 25. Juni gebe es beim Sommerfest von Hamburg Leuchtfeuer eine weitere Gelegenheit zum Kauf von Stücken aus dem Nachlass des Schauspielerpaares.