Hamburg (dpa/lno). Sollte der Fußball-Zweitligist Hamburger SV auch zum fünften Mal am Wiederaufstieg scheitern, könnte es nach einem Bericht des „Hamburger Abendblatt“ (Freitag) zu einer schnellen Trennung von Sportvorstand Jonas Boldt kommen. Nach Informationen der Zeitung sei in dem Ende Dezember verlängerten Vertrag mit dem 41-Jährigen eine Geheimklausel verankert, die im Falle eines erneuten Nicht-Aufstiegs auch die sofortige Trennung möglich machen soll. Damit könnte sich der Club eine teure Abfindung für den Fall sparen, dass es im schlimmsten Fall einer fortgesetzten Zweitligazugehörigkeit keine weitere Zusammenarbeit mit Boldt geben sollte.

Sollte der Fußball-Zweitligist Hamburger SV auch zum fünften Mal am Wiederaufstieg scheitern, könnte es nach einem Bericht des „Hamburger Abendblatt“ (Freitag) zu einer schnellen Trennung von Sportvorstand Jonas Boldt kommen. Nach Informationen der Zeitung sei in dem Ende Dezember verlängerten Vertrag mit dem 41-Jährigen eine Geheimklausel verankert, die im Falle eines erneuten Nicht-Aufstiegs auch die sofortige Trennung möglich machen soll. Damit könnte sich der Club eine teure Abfindung für den Fall sparen, dass es im schlimmsten Fall einer fortgesetzten Zweitligazugehörigkeit keine weitere Zusammenarbeit mit Boldt geben sollte.

Wie die Zeitung weiter berichtete, will der Aufsichtsrat unter seinem neuen Vorsitzenden Michael Papenfuß in der nächsten Woche beraten, wie der Vorstand der HSV-Fußball AG in der Zukunft aussehen soll. Aktuell gibt es das Führungs-Duo Boldt (Sport) und Eric Huwer (Finanzen). Möglichkeiten wären ein Erhalt der gegenwärtigen Lösung bis hin zu einer Erweiterung mit insgesamt fünf Vorständen.