Rostock/Gehlsdorf. Rund ein Jahr nach Kiellegung ist auf der Rostocker Werft Tamsen Maritim das erste von zwei neuen Arbeitsbooten der Deutschen Marine auf den Namen „Schleswig“ getauft worden. Das 20 Meter lange STS-Boot der Klasse 744 wird künftig zum Schleppen, zur Absicherung von Seegebieten, zum Personentransport sowie zur Unterstützung von Forschungsaufgaben eingesetzt. Auftraggeber der von Tamsen eigens entwickelten Boote ist die Wehrtechnische Dienststelle 71 (WTD 71) der Deutschen Marine in Eckernförde.

Rund ein Jahr nach Kiellegung ist auf der Rostocker Werft Tamsen Maritim das erste von zwei neuen Arbeitsbooten der Deutschen Marine auf den Namen „Schleswig“ getauft worden. Das 20 Meter lange STS-Boot der Klasse 744 wird künftig zum Schleppen, zur Absicherung von Seegebieten, zum Personentransport sowie zur Unterstützung von Forschungsaufgaben eingesetzt. Auftraggeber der von Tamsen eigens entwickelten Boote ist die Wehrtechnische Dienststelle 71 (WTD 71) der Deutschen Marine in Eckernförde.

Mit den ersten Neubauten für die Deutsche Marine unterstreiche die Tamsen-Werft ihre schiffbauliche Expertise zum Bau von Behörden-, Forschungs- und Spezialschiffen, betonte Christian Schmoll, Geschäftsführer der Tamsen Maritim GmbH, am Donnerstag bei der Taufzeremonie. Taufpatin der „Schleswig“ war Susanne Ross, Bürgervorsteherin und Leiterin der Ratsversammlung der Kreisstadt Schleswig (Schleswig-Holstein).

Das zweite STS-Boot soll noch 2023 abgeliefert werden. Beide Schiffe wurden nach Unternehmensangaben aus Kapazitätsgründen in arbeitsteiliger Kooperation auf der Werft SET Tangermünde in Sachsen-Anhalt gebaut. Dort waren die Arbeitsboote im Frühjahr 2022 auf Kiel gelegt worden. Auf der Tamsen-Werft befinden sich derzeit vier Spezialschiffe verschiedenen Typs im Neubau. Das Unternehmen zählt derzeit 130 Mitarbeiter, darunter 17 Auszubildende.