Kiel (dpa/lno). Die SPD hat eine Ausnahmeregelung für das Fahren mit ukrainischen Autokennzeichen auf Schleswig-Holsteins Straßen gefordert. „Geflüchtete aus der Ukraine können derzeit in Deutschland für zwölf Monate mit ukrainischen Kennzeichen fahren“, sagte der SPD-Verkehrspolitiker Niclas Dürbrook am Dienstag. Diese 12 Monate seien für die ersten Geflüchteten bereits abgelaufen, danach müssen sie ein deutsches Kennzeichen beantragen. Mit einer Zulassung sei unter anderem ein teures Gutachten notwendig.

Die SPD hat eine Ausnahmeregelung für das Fahren mit ukrainischen Autokennzeichen auf Schleswig-Holsteins Straßen gefordert. „Geflüchtete aus der Ukraine können derzeit in Deutschland für zwölf Monate mit ukrainischen Kennzeichen fahren“, sagte der SPD-Verkehrspolitiker Niclas Dürbrook am Dienstag. Diese 12 Monate seien für die ersten Geflüchteten bereits abgelaufen, danach müssen sie ein deutsches Kennzeichen beantragen. Mit einer Zulassung sei unter anderem ein teures Gutachten notwendig.

Dürbrook verwies auf eine in Sachsen-Anhalt auf den Weg gebrachte Verlängerung der Frist bis 1. April 2024. Menschen aus der Ukraine hätten in Schleswig-Holstein mit genug Hürden zu kämpfen, sagte Dürbrook. „Da braucht es keine weitere bürokratische und finanzielle Hürde bei den Kennzeichen - zumal viele Geflüchtete nach wie vor mit genau diesem Auto so schnell wie möglich in ihr Heimatland zurückkehren wollen.“ Die Landesregierung müsse eine Ausnahmeregelung auf den Weg bringen.