Amoklauf in Hamburg

Behörden äußern sich am Mittag zum Stand der Ermittlungen

Der Tatort, die Gemeinderäume der Zeugen Jehovas an der Deelböge.

Der Tatort, die Gemeinderäume der Zeugen Jehovas an der Deelböge.

Foto: Michael Arning

Nach dem Amokdrama sind noch viele Fragen offen. Heute sollen neueste Erkenntnisse präsentiert werden. Das Abendblatt ist live dabei.

Hamburg. Nach der Amoktat bei den Zeugen Jehovas in Hamburg wollen sich die Spitzen von Innenbehörde, Polizei und Staatsanwaltschaft zum aktuellen Ermittlungsstand äußern. Zu der Landespressekonferenz im Hamburger Rathaus werden an diesem Dienstag um 12.30 Uhr Innensenator Andy Grote (SPD) und Polizeipräsident Ralf Martin Meyer sowie Vertreter der Generalstaatsanwaltschaft und des Landeskriminalamts erwartet. Das Abendblatt ist mit einem Livestream auf der Pressekonferenz dabei.

Am vergangenen Donnerstagabend hatte der 35-jährige Philipp F. in Hamburg-Alsterdorf sieben Menschen erschossen, darunter ein ungeborenes Kind. Dann tötete er sich selbst. Neun Menschen wurden verletzt. Drei von ihnen schwebten am Montag noch in Lebensgefahr, wie Grote auf einer Ministerkonferenz in Bremen sagte.

( dpa )

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