Hamburg. Der mutmaßliche Amoktäter von Hamburg ist Sportschütze gewesen. Der Mann habe seit Dezember 2022 eine Waffenbesitzkarte gehabt, sagte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer am Freitag auf einer Pressekonferenz in Hamburg. „Seit dem 12. Dezember befand er sich somit im legalen Besitz einer halbautomatischen Pistole.“ Dabei handele es sich um die Tatwaffe.

Der mutmaßliche Amoktäter von Hamburg ist Sportschütze gewesen. Der Mann habe seit Dezember 2022 eine Waffenbesitzkarte gehabt, sagte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer am Freitag auf einer Pressekonferenz in Hamburg. „Seit dem 12. Dezember befand er sich somit im legalen Besitz einer halbautomatischen Pistole.“ Dabei handele es sich um die Tatwaffe.

Der 35-Jährige gab am Donnerstagabend viele Schüsse ab. „Insgesamt hat er 9 Magazine à 15 Schuss verschossen“, sagte Thomas Radszuweit, der Leiter des Staatsschutzes Hamburg. In den Waffenbesitz sei er als Sportschütze gelangt.

Bei den Schüssen in einem Gebäude der Zeugen Jehovas in Hamburg hat es acht Tote und acht Verletzte gegeben. Zu den Toten zählt die Polizei auch den Täter sowie ein ungeborenes Kind.