Hamburg (dpa/lno). Die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg hat Anklage gegen einen 29-Jährigen wegen Mitgliedschaft bei der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) erhoben. Dem Mann aus Tadschikistan wird vorgeworfen, finanzielle Hilfen für in Syrien und im Irak inhaftierte Mitglieder des IS vermittelt zu haben, teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Montag in Hamburg mit. Sein Ziel soll dabei insbesondere die Unterstützung von Witwen und Waisen getöteter IS-Mitglieder sowie von weiblichen Gefangenen gewesen sein. Anfang 2020 soll der Mann hierfür Kontakte sowohl zu den Gefangenen als auch zu Geldgebern unterhalten haben.

Die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg hat Anklage gegen einen 29-Jährigen wegen Mitgliedschaft bei der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) erhoben. Dem Mann aus Tadschikistan wird vorgeworfen, finanzielle Hilfen für in Syrien und im Irak inhaftierte Mitglieder des IS vermittelt zu haben, teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Montag in Hamburg mit. Sein Ziel soll dabei insbesondere die Unterstützung von Witwen und Waisen getöteter IS-Mitglieder sowie von weiblichen Gefangenen gewesen sein. Anfang 2020 soll der Mann hierfür Kontakte sowohl zu den Gefangenen als auch zu Geldgebern unterhalten haben.

Der Mann lebt in Mecklenburg-Vorpommern und befindet sich laut Generalstaatsanwaltschaft nicht in Haft. Bis zum rechtskräftigen Abschluss des Strafverfahrens gelte die Unschuldsvermutung. Bei einer Verurteilung droht dem 29-Jährigen eine Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren Haft.