Offenbach/Kiel (dpa/lno). In Schleswig-Holstein geht ein insgesamt milder Winter zu Ende. Der Mittelwert von 3,7 Grad lag weit über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (0,9 Grad) und auch deutlich über dem Bundesschnitt von 2,9 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst am Montag berichtete. Beim Niederschlag gab es mit 228 Litern je Quadratmeter (Deutschland: 170 Liter) im langjährigen Vergleich ein Plus von gut 25 Prozent. Die Sonnenscheindauer blieb mit 145 Stunden unter dem deutschen Durchschnittswert von 160 Stunden.

In Schleswig-Holstein geht ein insgesamt milder Winter zu Ende. Der Mittelwert von 3,7 Grad lag weit über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (0,9 Grad) und auch deutlich über dem Bundesschnitt von 2,9 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst am Montag berichtete. Beim Niederschlag gab es mit 228 Litern je Quadratmeter (Deutschland: 170 Liter) im langjährigen Vergleich ein Plus von gut 25 Prozent. Die Sonnenscheindauer blieb mit 145 Stunden unter dem deutschen Durchschnittswert von 160 Stunden.

„Deutschland erlebte damit den zwölften zu warmen Winter in Folge“, resümierte Uwe Kirsche vom Deutschen Wetterdienstes. „Der Klimawandel lässt nicht locker.“ Die kälteste und geradezu eisige Phase des Winters erlebte Deutschland in der zweiten Dezemberdekade. Zum Jahreswechsel gab es dann Rekordtemperaturen zum Teil weit im Plusbereich.