Kiel (dpa/lno). Der mit 10.000 Euro dotierte Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein geht in diesem Jahr an Friederike Woebcken und den von ihr geleiteten Madrigalchor Kiel. „Mit ihren großen künstlerischen Qualitäten und dank kontinuierlicher Arbeit hat sie das Ensemble zu einem hochklassigen Exponenten der Chor-Szene geführt“, heißt es dazu in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung. Davon zeugten auch Gastspielreisen in zahlreiche Länder auf mehreren Kontinenten, darunter die USA, Japan und Südafrika sowie nach Skandinavien und in das Baltikum.

Der mit 10.000 Euro dotierte Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein geht in diesem Jahr an Friederike Woebcken und den von ihr geleiteten Madrigalchor Kiel. „Mit ihren großen künstlerischen Qualitäten und dank kontinuierlicher Arbeit hat sie das Ensemble zu einem hochklassigen Exponenten der Chor-Szene geführt“, heißt es dazu in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung. Davon zeugten auch Gastspielreisen in zahlreiche Länder auf mehreren Kontinenten, darunter die USA, Japan und Südafrika sowie nach Skandinavien und in das Baltikum.

Die 1954 in Bonn geborene Woebcken studierte in Freiburg und Glasgow. Den Madrigalchor Kiel leitet sie seit dessen Gründung im Jahr 1990. Im Juni 2002 wurde ihr der Kulturpreis der Stadt Kiel verliehen.

Den Brahms-Preis werden Woebcken und der Chor am 25. November in der St. Bartholomäus-Kirche in Wesselburen (Kreis Dithmarschen) bei einem Preisträger-Konzert entgegennehmen. Der Preis geht jährlich an namhafte Künstler oder angesehene Institutionen, die sich um das Werk von Johannes Brahms oder auch um die Förderung des musikalischen Nachwuchses auf besondere Weise verdient gemacht haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Leonard Bernstein, Dietrich Fischer-Dieskau, Anne-Sophie Mutter, Sabine Meyer, Thomas Quasthoff, Christoph Eschenbach und Herbert Blomstedt.