Kiel (dpa/lno). Mit rund 20 Millionen Euro Fördermitteln vom Land Schleswig-Holstein und vom Bund kann die Sanierung des Konzertsaals am Kieler Schloss vorangebracht werden. Kulturministerin Karin Prien (CDU) überbrachte am Donnerstag einen Förderbescheid des Landes über 9,95 Millionen Euro. Der Bund steuert noch einmal 9,79 Millionen Euro bei. Veranschlagt sind Gesamtkosten von 40 Millionen Euro.

Mit rund 20 Millionen Euro Fördermitteln vom Land Schleswig-Holstein und vom Bund kann die Sanierung des Konzertsaals am Kieler Schloss vorangebracht werden. Kulturministerin Karin Prien (CDU) überbrachte am Donnerstag einen Förderbescheid des Landes über 9,95 Millionen Euro. Der Bund steuert noch einmal 9,79 Millionen Euro bei. Veranschlagt sind Gesamtkosten von 40 Millionen Euro.

„Das Land hilft der Landeshauptstadt, eine herausragende Spielstätte zu modernisieren“, sagte Prien. „Wir sind uns der großen kulturellen Bedeutung des Konzertsaals für das Schleswig-Holstein Musik Festival, für die Kultur in Kiel und darüber hinaus bewusst.“ Das Projekt trage dazu bei, den Kulturstandort an der Förde zu stärken. Dank dieser Investition könne die Qualität künftiger Veranstaltungen gesichert werden mit komfortablen Raumlösungen im Bereich des Konzertsaales, der Gastronomie sowie der Aufenthalts- und Verkehrsflächen.

Ziel ist es, das 1965 eröffnete Gebäude im originalen Stil der Sechzigerjahre zu renovieren und die Technik auf den neusten Stand zu bringen. Nach aktuellem Stand soll die bauliche Sanierung bis zur zweiten Hälfte 2024 abgeschlossen werden. Der unter Denkmalschutz stehende und der Stadt gehörende Saal soll dann über 1300 Plätze verfügen. „Der Konzertsaal ist nicht nur das kulturelle Wohnzimmer Kiels, sondern strahlt mit seinem Angebot auch weit über Kiel hinaus“, sagte Kulturdezernentin Renate Treutel.