Flensburg (dpa/lno). Nur drei Tage nach dem Viertelfinal-Krimi und dem Einzug in die Pokal-Endrunde haben die Handballer der SG Flensburg-Handewitt die nächste große Aufgabe vor sich. Mit einem Heimsieg über den isländischen Vertreter Valur Reykjavik kann die Mannschaft von Trainer Maik Machulla am Dienstag (20.45 Uhr/DAZN) den vorzeitigen Einzug in das Achtelfinale der European League perfekt machen.

Nur drei Tage nach dem Viertelfinal-Krimi und dem Einzug in die Pokal-Endrunde haben die Handballer der SG Flensburg-Handewitt die nächste große Aufgabe vor sich. Mit einem Heimsieg über den isländischen Vertreter Valur Reykjavik kann die Mannschaft von Trainer Maik Machulla am Dienstag (20.45 Uhr/DAZN) den vorzeitigen Einzug in das Achtelfinale der European League perfekt machen.

„Angesichts der Personalsituation müssen wir schlau spielen und mit den Kräften haushalten“, sagte der 46-jährige Machulla am Montag. Die verletzten Rückraumspieler Jim Gottfridsson (Handbruch) und Lasse Möller (Vorstufe zum Ermüdungsbruch) fallen aus. Der Einsatz von Mads Mensah Larsen, der im Pokalspiel umgeknickt war, ist noch fraglich.

Beim 29:28-Verlängerungssieg über Wetzlar hatten sich die Flensburger am Samstag viele einfache Fehler geleistet. Machulla: „Das darf nicht noch einmal passieren.“

Die Isländer bezeichnete der SG-Coach als „unfassbar interessante Mannschaft“, die immer mit viel Leidenschaft und Laufbereitschaft agieren würde. Besonders gefährlich seien die Brüder Arnor und Benedikt Oskarsson. Im ehemaligen Bundesliga-Torwart Björgvin Pall Gustavsson (SC Magdeburg, Bergischer HC) treffen die Norddeutschen zudem auf einen guten Bekannten. Das Hinspiel auf der Vulkaninsel hatten die Flensburger im November vergangenen Jahres mit 37:32 gewonnen.