Flensburg (dpa/lno). Die große Entspannung hatte bei Maik Machulla bei der Pressekonferenz nach dem Handball-Pokal-Krimi am Samstag gegen die HSG Wetzlar noch nicht eingesetzt. Nach dem 29:28 nach Verlängerung im Viertelfinale über die Mittelhessen sagte der 46-Jährige am Samstagabend. „Wir sind unglaublich erleichtert und froh, das große Ziel erreicht zu haben.“

Die große Entspannung hatte bei Maik Machulla bei der Pressekonferenz nach dem Handball-Pokal-Krimi am Samstag gegen die HSG Wetzlar noch nicht eingesetzt. Nach dem 29:28 nach Verlängerung im Viertelfinale über die Mittelhessen sagte der 46-Jährige am Samstagabend. „Wir sind unglaublich erleichtert und froh, das große Ziel erreicht zu haben.“

Das große Ziel war das Finalturnier, das am 15. und 16. April erstmals in Köln ausgetragen wird. Der viermalige Pokalsieger aus Flensburg spielt dann sein 14. Final Four. Das letzte Mal war die SG 2017 dabei. Es wird also die Premiere für Machulla als Chefcoach werden. Die Auslosung der Halbfinals findet am Mittwoch statt.

Gegen Wetzlar war es noch einmal spannend geworden, weil „wir unglückliche Entscheidungen getroffen haben“, sagte Machulla: „Wir hätten es cleverer und ruhiger gestalten können.“ Viele Fehler sorgten aber dafür, dass eine 23:19-Führung aus der 51. Minute der regulären Spielzeit nicht zum Sieg nach 60 Minuten reichte.

Schon am Dienstag (20.45 Uhr/DAZN) sind die Norddeutschen wieder in der European League gefordert. Mit einem Heimsieg über den isländischen Vertreter Valur Reykjavik könnte der vorzeitige Einzug in das Achtelfinale perfekt gemacht werden. Fraglich ist, ob Mads Mensah Larsen mitwirken kann. Der dänische Weltmeister hatte sich am Samstag eine Sprunggelenksverletzung zugezogen. Ohnehin länger fehlen wird Spielmacher Jim Gottfridsson (Handbruch).