Flensburg (dpa/lno). Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt stehen zum 14. Mal im Finalturnier um den deutschen Pokal. Die Norddeutschen gewannen am Samstag ihr Viertelfinale gegen die HSG Wetzlar nach Verlängerung mit 29:28 (25:25, 16:13). Beste Werfer in der Flensburger Arena waren vor 4887 Zuschauern Johan Hansen und Magnus Röd mit je sieben Treffern für die Gastgeber sowie Lenny Rubin mit sechs Toren für Wetzlar.

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt stehen zum 14. Mal im Finalturnier um den deutschen Pokal. Die Norddeutschen gewannen am Samstag ihr Viertelfinale gegen die HSG Wetzlar nach Verlängerung mit 29:28 (25:25, 16:13). Beste Werfer in der Flensburger Arena waren vor 4887 Zuschauern Johan Hansen und Magnus Röd mit je sieben Treffern für die Gastgeber sowie Lenny Rubin mit sechs Toren für Wetzlar.

Ohne ihren verletzten Spielmacher Jim Gottfridsson (Handbruch) taten sich die Gastgeber zunächst schwer. Auch ein 6:4 (11. Minute) brachte keine Sicherheit. SG-Linksaußen Emil Jakobsen scheiterte mit seinen beiden ersten Siebenmetern an Gäste-Keeper Till Klimpke. So gingen die Mittelhessen, bei denen sich Rückraumschütze Vladan Lipovina am Freitag in Richtung SC Magdeburg verabschiedet hatte, mit 9:7 (18.) in Führung.

Dann stabilisierte sich die Flensburger Abwehr. In den letzten neun Minuten der ersten Halbzeit gelang Wetzlar nur noch ein Treffer, und die Gastgeber gingen mit einer Drei-Tore-Führung in die Kabine. Durch viele Fehler zu Beginn der zweiten Hälfte schmolz der SG-Vorsprung wieder. Wetzlar holte bis zum 25:25 auf.

In der Verlängerung machten die Norddeutschen dann mit viel Glück die erste Final-Four-Teilnahme unter Trainer Machulla perfekt. Gäste-Spieler Stefan Cavor sah nach einem Foul gegen Göran Sögard Johannessen die Rote Karte (53.).