Kiel. Nach dem tödlichen Angriff in einem Zug in Brokstedt haben CDU und Grüne im Landtag in Kiel Konsequenzen gefordert. Die Fraktionen forderten am Freitag neben bereits von der Landesregierung angekündigten Schritten die Einrichtung von Gewaltambulanzen nach bayrischem Vorbild und mehr Personal für Staatsanwaltschaften und Gerichte. Der Fall habe organisatorische Defizite der Behörden offengelegt, sagte Grünen-Fraktionschef Lasse Petersdotter.

Nach dem tödlichen Angriff in einem Zug in Brokstedt haben CDU und Grüne im Landtag in Kiel Konsequenzen gefordert. Die Fraktionen forderten am Freitag neben bereits von der Landesregierung angekündigten Schritten die Einrichtung von Gewaltambulanzen nach bayrischem Vorbild und mehr Personal für Staatsanwaltschaften und Gerichte. Der Fall habe organisatorische Defizite der Behörden offengelegt, sagte Grünen-Fraktionschef Lasse Petersdotter.

CDU und Grüne sprachen sich für mehr Opferschutzangebote im Land aus und dafür, den Bau landeseigener Übergangseinrichtungen für Straftäter ohne festen Wohnsitz nach der Haftentlassung zu prüfen. „Der Angriff hat aufgezeigt, dass es Handlungsfelder gibt, die auf allen politischen Ebenen aufgearbeitet werden müssen“, sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU, Birte Glißmann. „Insbesondere, um das Vertrauen in den Rechtsstaat zu stärken.“