Leck (dpa/lno). Für die Entwicklung ehemaliger Militärflächen in Nordfriesland gibt es einen Millionenzuschuss. Die Erschließung des „Business Park Leck“ wird mit fast 6,4 Millionen Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ gefördert, wie das Wirtschaftsministerium am Freitag mitteilte. Staatssekretärin Julia Carstens (CDU) übergab den Förderbescheid an Lecks Bürgermeister Andreas Deidert. Beteiligt sind außerdem die Gemeinden Klixbüll und Tinningstedt.

Für die Entwicklung ehemaliger Militärflächen in Nordfriesland gibt es einen Millionenzuschuss. Die Erschließung des „Business Park Leck“ wird mit fast 6,4 Millionen Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ gefördert, wie das Wirtschaftsministerium am Freitag mitteilte. Staatssekretärin Julia Carstens (CDU) übergab den Förderbescheid an Lecks Bürgermeister Andreas Deidert. Beteiligt sind außerdem die Gemeinden Klixbüll und Tinningstedt.

Das Gelände soll unter anderem zur Entwicklung von autonomem Fahren und Fliegen genutzt werden. Geplant sei ein vom Bund gefördertes Drohnen-Zentrum, so Carstens. Bei der Versorgung mit erneuerbarem Strom soll der Park weitgehend autark sein, was den Standort zum Beispiel für Rechenzentren interessant mache. Angesichts der in Nordfriesland produzierten regenerativen Energie biete der Business Park auch die Chance zur Ansiedlung energieintensiver Unternehmen.