Hamburg (dpa/lno). Zur Unterbringung von Flüchtlingen hat die Stadt Hamburg ein weiteres Hotel gekauft. Es handele sich um das Tagungshotel „Select Hotel Hamburg Nord“ in Schnelsen mit 122 Zimmern, das von dem städtischen Unternehmen Fördern & Wohnen übernommen worden sei, berichtete die „Hamburger Morgenpost“ am Donnerstag. Eine Sprecherin der Sozialbehörde bestätigte, dass dort ab dem 1. April rund 250 Geflüchtete untergebracht werden sollen.

Zur Unterbringung von Flüchtlingen hat die Stadt Hamburg ein weiteres Hotel gekauft. Es handele sich um das Tagungshotel „Select Hotel Hamburg Nord“ in Schnelsen mit 122 Zimmern, das von dem städtischen Unternehmen Fördern & Wohnen übernommen worden sei, berichtete die „Hamburger Morgenpost“ am Donnerstag. Eine Sprecherin der Sozialbehörde bestätigte, dass dort ab dem 1. April rund 250 Geflüchtete untergebracht werden sollen.

Es sei bereits das zweite Hotel in Hamburg, das zur Flüchtlingsunterbringung gekauft wurde, hieß es bei Fördern & Wohnen. Immer wieder würden auch ganze Hotels oder Zimmerkontingente angemietet, um Menschen unterzubringen.

Erst in der vergangenen Woche hatte der Kauf von einem der drei „Mundsburg Tower“ Schlagzeilen gemacht. In dem markanten Hochhaus in Barmbek-Süd waren zuvor bereits Flächen zur Flüchtlingsunterbringung angemietet worden. Mit dem Kauf des Towers kamen laut Fördern & Wohnen 133 Wohnungen sowie Gewerbeflächen in städtische Hand.