Hamburg (dpa/lno). Schüler und Schülerinnen, die wegen des Hochbahnstreiks zu spät oder gar nicht zur Schule kommen, dürfen dadurch keine Nachteile erhalten. Dies twitterte die Schulbehörde am späten Dienstagabend. Eltern könnten zudem ihr Kind an ihrer Schule für Mittwoch abmelden, wenn der Schulweg unzumutbar sei.

Schüler und Schülerinnen, die wegen des Hochbahnstreiks zu spät oder gar nicht zur Schule kommen, dürfen dadurch keine Nachteile erhalten. Dies twitterte die Schulbehörde am späten Dienstagabend. Eltern könnten zudem ihr Kind an ihrer Schule für Mittwoch abmelden, wenn der Schulweg unzumutbar sei.

Beschäftigte der Hamburger Hochbahn sind am frühen Mittwochmorgen in einen 24-stündigen Warnstreik getreten. Seit 3.00 Uhr fahren U-Bahnen und Hochbahn-Busse nicht mehr, wie Verdi-Gewerkschaftssekretärin Magdalene Waldeck am Morgen sagte. „Wir gehen davon aus, dass gar nichts mehr fährt.“ Ein Ersatzverkehr oder ein Notfahrplan sind nicht vorgesehen. Nicht betroffen sind die S-Bahnen sowie die in Hamburg verkehrenden Busse der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH).

Die Beschäftigten möchten mit dem Ausstand ihren Forderungen nach mehr Lohn Nachdruck verleihen.