Nürnberg. Mit neuem Cheftrainer und neuer Zuversicht geht der FC St. Pauli in den sportlichen Überlebenskampf der 2. Fußball-Bundesliga. Zum Start in die Rückrunde treten die Hamburger heute (13.30 Uhr/Sky) bei dem ebenfalls gefährdeten 1. FC Nürnberg an. Die Hanseaten setzen besonders auf Fabian Hürzeler, der nach der Trennung von Fan-Liebling Timo Schultz Anfang Dezember vom Assistenz- zum Interims- und danach zum Cheftrainer befördert wurde. Mit seinen 29 Jahren ist Hürzeler der jüngste Trainer in der 1. und 2. Bundesliga.

Mit neuem Cheftrainer und neuer Zuversicht geht der FC St. Pauli in den sportlichen Überlebenskampf der 2. Fußball-Bundesliga. Zum Start in die Rückrunde treten die Hamburger heute (13.30 Uhr/Sky) bei dem ebenfalls gefährdeten 1. FC Nürnberg an. Die Hanseaten setzen besonders auf Fabian Hürzeler, der nach der Trennung von Fan-Liebling Timo Schultz Anfang Dezember vom Assistenz- zum Interims- und danach zum Cheftrainer befördert wurde. Mit seinen 29 Jahren ist Hürzeler der jüngste Trainer in der 1. und 2. Bundesliga.

Zwar hat der FC St. Pauli einige neue Spieler besonders für die Offensive in der Winterpause geholt. Wesentlicher Unterschied zur Hinrunde dürfte aber Hürzelers taktische Neuausrichtung sein. Die Hamburger liegen in der Tabelle auf Platz 15 und sind nur dank der besseren Tordifferenz nicht auf einem Abstiegsrang. Die Nürnberger sind Elfte mit zwei Zählern mehr.

Maßgeblich für die schlechte Hinrunden-Bilanz des FC St. Pauli ist die Auswärtsschwäche. Den letzten Sieg in der Fremde holten die Hamburger am 26. Februar 2022 in Ingolstadt. An Nürnberg hat Hürzeler allerdings gute Erinnerungen: Im November 2021 vertrat der damalige Co-Trainer gemeinsam mit Loic Fave den coronapositiven Schultz und siegte 3:2 über die Franken.