Hamburg (dpa/lno). Der U3-Umbau inklusive Streckensperrungen in Hamburg wird 2024 deutlich kürzer ausfallen als ursprünglich geplant. Das startende Bauprojekt „U3 Nord“ soll entzerrt werden, um Beeinträchtigungen für Fahrgäste zu minimieren, wie die Hamburger Hochbahn am Freitag mitteilte. Die Bauzeit und die dafür nötigen Sperrungen sollen im nächsten Jahr von 26 Wochen auf 6 Wochen in den Sommerferien verkürzt werden.

Der U3-Umbau inklusive Streckensperrungen in Hamburg wird 2024 deutlich kürzer ausfallen als ursprünglich geplant. Das startende Bauprojekt „U3 Nord“ soll entzerrt werden, um Beeinträchtigungen für Fahrgäste zu minimieren, wie die Hamburger Hochbahn am Freitag mitteilte. Die Bauzeit und die dafür nötigen Sperrungen sollen im nächsten Jahr von 26 Wochen auf 6 Wochen in den Sommerferien verkürzt werden.

Demnach soll die U3-Haltestelle Saarlandstraße wie geplant im Jahr 2024 barrierefrei ausgebaut werden. Für sechs Wochen wird die Strecke zwischen den Haltestellen Barmbek und Kellinghusenstraße gesperrt und durch einen Busverkehr ersetzt. Dagegen soll der Umbau der U3-Haltestelle Sierichstraße zu einer barrierefreien Station nun aus dem Projekt herausgenommen werden. Der Umbau wird auf 2028 verschoben und im Zuge der U5-Baumaßnahmen an der U-Bahn-Haltestelle Borgweg erfolgen.

Seit Freitag ist zudem die U3-Haltestelle Borgweg wieder barrierefrei erreichbar: Der neue Aufzug ist nach vier Monaten Bauzeit wieder in Betrieb. Die Gesamtkosten für den neuen Aufzug belaufen sich auf 310.000 Euro. Der alte Aufzug wurde nach rund 30 Jahren Betriebszeit ersetzt.