Kiel (dpa/lno). Die Schüler und Schülerinnen in Schleswig-Holstein erhalten am heutigen Freitag ihre Halbjahreszeugnisse. Diese seien ein wichtiger Indikator dafür, wie das Kind in der Schule zurechtkommt, teilte der Verein „Nummer gegen Kummer“ mit. Zudem bewerbe man sich damit an weiterführenden Schulen, für eine Ausbildung oder auf Praktikumsplätze. Der Verein wies darauf hin, dass man sich bei Sorgen wegen seines Zeugnisses an die Beratungsangebote von „Nummer gegen Kummer“ wenden könne - egal, ob es sich dabei um schlechte Noten, Angst vor der Reaktion der Eltern oder Lernschwierigkeiten handele.

Die Schüler und Schülerinnen in Schleswig-Holstein erhalten am heutigen Freitag ihre Halbjahreszeugnisse. Diese seien ein wichtiger Indikator dafür, wie das Kind in der Schule zurechtkommt, teilte der Verein „Nummer gegen Kummer“ mit. Zudem bewerbe man sich damit an weiterführenden Schulen, für eine Ausbildung oder auf Praktikumsplätze. Der Verein wies darauf hin, dass man sich bei Sorgen wegen seines Zeugnisses an die Beratungsangebote von „Nummer gegen Kummer“ wenden könne - egal, ob es sich dabei um schlechte Noten, Angst vor der Reaktion der Eltern oder Lernschwierigkeiten handele.

Stephanie Wohlers, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes im Kreis Stormarn, berichtete, die Angst vor allem der Jugendlichen vor schlechten Noten, die der Berufskarriere im Wege stehen könnten, sei deutlich intensiver geworden. „Sie berichten von hohem Druck durch die Eltern verbunden mit dem Druck, nach der Pandemie schulisch alles aufholen zu müssen.“ Der Kinderschutzbund Stormarn ist Träger eines Kinder- und Jugendtelefons sowie eines Elterntelefons.

Die Arbeitsagentur Kiel betonte, die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse sei ein guter Zeitpunkt, sich damit zu beschäftigen, was nach der Schule passieren soll. Er könne den Jugendlichen, die in diesem Sommer die Schule beenden, nur empfehlen, jetzt einen Beratungstermin mit den Berufsberaterinnen und Berufsberatern zu vereinbaren, sagte der Agentur-Leiter Hans-Martin Rump. „Im gemeinsamen Gespräch können Ideen und Alternativen entwickelt und erarbeitet werden.“ Mit Blick auf die Stellensituation sieht Rump viele lukrative Möglichkeiten für Bewerber: „Der Ausbildungsmarkt sieht aktuell gut aus.“