Kiel. Der Mann, der in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg zwei Menschen getötet und fünf weitere verletzt haben soll, ist Ende 2014 erstmals nach Deutschland eingereist. Wie Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) am Donnerstag in Kiel sagte, wurde ihm 2017 sogenannter subsidiärer Schutz gewährt. Im November 2021 sei ein Verfahren auf Rücknahme des subsidiären Schutzes eingeleitet worden. Wie dieses ausging, blieb zunächst unklar.

Der Mann, der in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg zwei Menschen getötet und fünf weitere verletzt haben soll, ist Ende 2014 erstmals nach Deutschland eingereist. Wie Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) am Donnerstag in Kiel sagte, wurde ihm 2017 sogenannter subsidiärer Schutz gewährt. Im November 2021 sei ein Verfahren auf Rücknahme des subsidiären Schutzes eingeleitet worden. Wie dieses ausging, blieb zunächst unklar.

Der 33-Jährige war laut Stadtkämmerer Christian Zierau im Sommer 2021 aus Nordrhein-Westfalen nach Kiel gekommen, lebte dort in einer Gemeinschaftsunterkunft. Dort bekam er 2021 ein Hausverbot. „Er ist ab diesem Zeitpunkt in unserem Melderegister als unbekannt verzogen festgestellt“, sagte Zierau vor dem Innen- und Rechtsausschuss des Landtags. Sicher ist laut Staatsanwaltschaft Itzehoe, dass er ab 21. Januar 2022 in Hamburg in Untersuchungshaft saß. Am 19. Januar des laufenden Jahres wurde er aus der U-Haft entlassen.