Stockholm/Flensburg (dpa/lno). Schock für Handball-Europameister Schweden und den Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt: Spielmacher Jim Gottfridsson hat sich im WM-Viertelfinale gegen Ägypten die linke Hand gebrochen und steht dem Co-Gastgeber in der entscheidenden Turnierphase nicht mehr zur Verfügung. „Es ist furchtbar frustrierend, weil ich davon geträumt habe, zu Hause ein WM-Finale zu spielen“, wird der 30 Jahre alte Rückraumspieler auf der Homepage des schwedischen Verbandes zitiert.

Schock für Handball-Europameister Schweden und den Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt: Spielmacher Jim Gottfridsson hat sich im WM-Viertelfinale gegen Ägypten die linke Hand gebrochen und steht dem Co-Gastgeber in der entscheidenden Turnierphase nicht mehr zur Verfügung. „Es ist furchtbar frustrierend, weil ich davon geträumt habe, zu Hause ein WM-Finale zu spielen“, wird der 30 Jahre alte Rückraumspieler auf der Homepage des schwedischen Verbandes zitiert.

Gottfridsson fällt voraussichtlich zwei Monate aus. Das Missgeschick passierte ihm am Mittwochabend in der Anfangsphase des Viertelfinalduells mit Ägypten, das Schweden mit 26:22 gewann. „Ich glaube, ich bin im Trikot eines Gegners hängen geblieben“, schilderte er die Szene. Zunächst war von einer Fingerverletzung ausgegangen worden, eine Röntgenuntersuchung in der Nacht ergab jedoch die schwerwiegendere Diagnose.

SG-Geschäftsführer Holger Glandorf nahm die Verletzung des Schweden gefasst auf. „Es ist schade, dass es wieder uns trifft, aber die Mannschaft ist erfahren genug, um damit umzugehen“, sagte der 39-Jährige am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Schon zuvor war Flensburgs dänischer Nationalspieler Lasse Möller wegen der Vorstufe eines Ermüdungsbruches in der linken Wade von der WM abgereist.

„Wie es mit Lasse weitergeht, werden die nächsten Tage zeigen“, sagte Glandorf. Das erste Pflichtspiel der Flensburger nach dem Turnier in Polen und Schweden ist am 4. Februar das Pokalviertelfinale gegen die HSG Wetzlar.