Hamburg (dpa/lno). Bei den Veolia Towers Hamburg herrschte nach dem überraschend klaren 100:64-Erfolg im EuroCup-Spiel bei Slask Wroclaw spürbare Erleichterung. Nach vier Pflichtspiel-Niederlagen unter dem neuen Trainer Benka Barloschky wirkte der Sieg bei den Polen am Mittwochabend wie ein Befreiungsschlag für den Basketball-Bundesligisten. „Ich bin glücklich über den Sieg“, sagte Barloschky nach der Partie beim Schlusslicht der B-Gruppe.

Bei den Veolia Towers Hamburg herrschte nach dem überraschend klaren 100:64-Erfolg im EuroCup-Spiel bei Slask Wroclaw spürbare Erleichterung. Nach vier Pflichtspiel-Niederlagen unter dem neuen Trainer Benka Barloschky wirkte der Sieg bei den Polen am Mittwochabend wie ein Befreiungsschlag für den Basketball-Bundesligisten. „Ich bin glücklich über den Sieg“, sagte Barloschky nach der Partie beim Schlusslicht der B-Gruppe.

Die Gründe für den vierten Erfolg im zwölften Spiel des EuroCups fasste er in nur zwei Sätzen zusammen: „Wir haben sehr gut auf den Ball aufgepasst, das war eines unserer größten Probleme in den letzten Spielen. Dazu haben wir hervorragend gereboundet.“ Beides habe man sich vorgenommen und auch genauso umgesetzt. „Deswegen sind meine Jungs heute die absolut verdienten Gewinner.“

Lediglich in der Schlussphase des ersten Viertels bekamen die Hamburger Probleme, nachdem sie schon mit 16:9 geführt hatten. Obwohl die Towers, bei denen James Woodard (muskuläre Probleme) fehlte, dennoch mit einem 16-Punkte-Polster in die zweite Halbzeit starteten, blieben sie weiter fokussiert und kamen dank zwei verwandelter Freiwürfe von Ziga Samar neun Sekunden vor Schluss noch zu einem dreistelligen Ergebnis. Kapitän Seth Hinrichs sprach anschließend sogar „vom vielleicht besten Auftritt“ des Teams in dieser Saison. „Vor allem die Art, wie wir heute verteidigt haben, hat den Unterschied gemacht“