Hamburg (dpa/lno). Mit dem Rückschnitt von Büschen und anderer Vegetation am Bahndamm haben in Hamburg-Altona die vorbereitenden Arbeiten zum umstrittenen Austausch der Sternbrücke begonnen. Bäume, die unter die Baumschutzverordnung fallen, würden dabei aber noch nicht gefällt, teilte eine Bahnsprecherin am Montag mit. „Von den 82 angekündigten notwendigen Baumfällungen sind bei dieser Maßnahme keine Bäume betroffen.“ Der Rückschnitt sei nötig, um den Boden am Bahndamm auf Kampfmittel untersuchen zu können.

Mit dem Rückschnitt von Büschen und anderer Vegetation am Bahndamm haben in Hamburg-Altona die vorbereitenden Arbeiten zum umstrittenen Austausch der Sternbrücke begonnen. Bäume, die unter die Baumschutzverordnung fallen, würden dabei aber noch nicht gefällt, teilte eine Bahnsprecherin am Montag mit. „Von den 82 angekündigten notwendigen Baumfällungen sind bei dieser Maßnahme keine Bäume betroffen.“ Der Rückschnitt sei nötig, um den Boden am Bahndamm auf Kampfmittel untersuchen zu können.

Für den Transport der neuen Bahnbrücke müssen den Angaben zufolge allein in der Max-Brauer-Allee 41 Bäume weichen. Diese Baumfällungen seien erst im Herbst/Winter 25/26 nötig, hieß es. Zuerst hatte der NDR über die beginnenden Arbeiten berichtet.

Die in die Jahre gekommene Sternbrücke an der Kreuzung Max-Brauer-Allee/Stresemannstraße soll - da laut Bahn nicht mehr sanierungsfähig - durch einen rund 125 Millionen Euro teuren Neubau ersetzt werden. Das Projekt ist umstritten, weil dafür auch fünf Häuser abgerissen werden sollen und auch die unter der Brücke angesiedelten Clubs weichen müssen. Anwohner halten den Neubau zudem für überdimensioniert und sprechen von einer „Monsterbrücke“.

Die über 100 Meter lange Bogenkonstruktion soll laut Bahn auf Teilen der sogenannten Brammerfläche zwischen Schulterblatt und Lippmannstraße vormontiert werden. Die Baustelle dafür werde ab kommenden Monat eingerichtet, hieß es.