Kiel (dpa/lno). Hinter der geplanten Schaffung des Postens eines Generalsekretärs der CDU in Schleswig-Holstein steckt nach Ansicht von SPD-Fraktionschef Thomas Losse-Müller eine parteiinterne Notwendigkeit der Differenzierung. „Man merkt: Es gibt verschiedene CDUn, die verschiedene Stimmen brauchen“, sagte Losse-Müller am Freitag in Kiel. So verstehe er diesen Schritt.

Hinter der geplanten Schaffung des Postens eines Generalsekretärs der CDU in Schleswig-Holstein steckt nach Ansicht von SPD-Fraktionschef Thomas Losse-Müller eine parteiinterne Notwendigkeit der Differenzierung. „Man merkt: Es gibt verschiedene CDUn, die verschiedene Stimmen brauchen“, sagte Losse-Müller am Freitag in Kiel. So verstehe er diesen Schritt.

„Es gibt den Wunsch des Ministerpräsidenten Günther, eine CDU der Mitte zu kreieren - das gelingt ihnen nur so halb mit Schwarz-Grün, weil man ja merkt, dass diese Regierung nicht vorankommt“, sagte Losse-Müller. Und dann gebe es eine konservative CDU, die sehr unzufrieden sei mit vielen Dingen, die Ministerpräsident Daniel Günther mache.

Der vom CDU-Landesvorsitzenden Günther vorgeschlagene designierte Generalsekretär, der Landtagsabgeordnete Lukas Kilian, halte gute Reden und spreche den konservativeren Teil der CDU an, meinte Losse-Müller. „Inhaltlich habe ich noch nicht so viel von ihm gesehen.“