Brunsbüttel (dpa/lno). Bei Kontrollen ist ein Leck an einer Leitung für radioaktive Abwässer im stillgelegten Kernkraftwerk Brunsbüttel entdeckt worden. Durch die Leckage an einer Schweißnaht habe es eine geringe Kontamination im Sperrbereich des Reaktorgebäudes gegeben, teilte das für Atomaufsicht zuständige Umweltministerium am Freitag mit. Der betroffene Bereich soll herausgetrennt und labortechnisch untersucht werden. Betreiber Vattenfall meldete das Ereignis laut Ministerium fristgerecht. Nach Angaben des Umweltministeriums bestand durch den Vorfall keine Gefahr für die Bevölkerung.

Bei Kontrollen ist ein Leck an einer Leitung für radioaktive Abwässer im stillgelegten Kernkraftwerk Brunsbüttel entdeckt worden. Durch die Leckage an einer Schweißnaht habe es eine geringe Kontamination im Sperrbereich des Reaktorgebäudes gegeben, teilte das für Atomaufsicht zuständige Umweltministerium am Freitag mit. Der betroffene Bereich soll herausgetrennt und labortechnisch untersucht werden. Betreiber Vattenfall meldete das Ereignis laut Ministerium fristgerecht. Nach Angaben des Umweltministeriums bestand durch den Vorfall keine Gefahr für die Bevölkerung.

Seit 2019 wird das AKW Brunsbüttel zurückgebaut. Der Siedewasserreaktor an der Elbe war 1976 ans Netz gegangen. Seit 2007 ist das Kraftwerk nach mehreren Pannen dauerhaft abgeschaltet. Nach der Fukushima-Katastrophe 2011 wurde es endgültig stillgelegt.