Hamburg (dpa/lno). Die Hamburgerinnen und Hamburger sollen bei der anstehenden Fortschreibung des Klimaplans des rot-grünen Senats mitreden. Dazu steht ab kommenden Montag eine Dialog-Plattform im Internet bereit, wie Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) am Donnerstag mitteilte. Unter klimaplan-gemeinsam.hamburg könnten Maßnahmen vorgeschlagen und konkrete Ideen für ein klimafreundliches Hamburg eingebracht werden. Außerdem gibt es dort Informationen zum Hamburger Klimaplan, der in diesem Jahr zum zweiten Mal fortgeschrieben werden soll.

Die Hamburgerinnen und Hamburger sollen bei der anstehenden Fortschreibung des Klimaplans des rot-grünen Senats mitreden. Dazu steht ab kommenden Montag eine Dialog-Plattform im Internet bereit, wie Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) am Donnerstag mitteilte. Unter klimaplan-gemeinsam.hamburg könnten Maßnahmen vorgeschlagen und konkrete Ideen für ein klimafreundliches Hamburg eingebracht werden. Außerdem gibt es dort Informationen zum Hamburger Klimaplan, der in diesem Jahr zum zweiten Mal fortgeschrieben werden soll.

In einem Eckpunktepapier, das der Senat kurz vor Weihnachten beschlossen hatte, waren die Klimaschutzziele nochmals verschärft worden. So will die Stadt bis 2030 die CO2-Emissionen um 70 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 1990 reduzieren. Bisher waren 55 Prozent geplant. Bis 2045 - statt bisher 2050 - strebt die Stadt eine Emissionsminderung von mindestens 98 Prozent an, um damit CO2-neutral zu werden. Konkrete Maßnahmen sollen in den kommenden Monaten erarbeitet werden.

Grundlegend zur Erreichung der Ziele sei es, dass Politik, Wissenschaft, Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger gemeinsam und mit aller Kraft am gleichen Strang ziehen, sagte Kerstan. „Mit der Online-Beteiligung bieten wir die Möglichkeit, dass sich Interessierte bei der weiteren Ausgestaltung des Klimaplans mit Ideen einbringen können.“