Hamburg (dpa/lno). Der von der insolventen Traditionswerft Pella Sietas angefangene und für die Schlickbeseitigung in Elbe und Weser wichtige Laderaumsaugbagger kann nun doch fertiggebaut werden. Zum einen sei am Dienstag mit der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt ein Vertrag über den Weiterbau an sich unterzeichnet worden, zum anderen ein Vertrag mit der Werft Blohm+Voss, die nun als Subunternehmer des Insolvenzverwalters die Bauarbeiten zum Abschluss bringen werde, teilte der Insolvenzverwalter Achim Ahrendt mit. Die Arbeiten an dem Schiff sollen voraussichtlich bis weit ins Jahr 2024 hinein andauern.

Der von der insolventen Traditionswerft Pella Sietas angefangene und für die Schlickbeseitigung in Elbe und Weser wichtige Laderaumsaugbagger kann nun doch fertiggebaut werden. Zum einen sei am Dienstag mit der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt ein Vertrag über den Weiterbau an sich unterzeichnet worden, zum anderen ein Vertrag mit der Werft Blohm+Voss, die nun als Subunternehmer des Insolvenzverwalters die Bauarbeiten zum Abschluss bringen werde, teilte der Insolvenzverwalter Achim Ahrendt mit. Die Arbeiten an dem Schiff sollen voraussichtlich bis weit ins Jahr 2024 hinein andauern.

Pella Sietas hatte im August 2021 Insolvenzantrag gestellt. Bereits geraume Zeit vorher seien die Arbeiten am Bau des Saugbaggers zum Erliegen gekommen. Der Schiffbau sei da zwar schon weitgehend abgeschlossen gewesen, nicht aber die aufwendigen Arbeiten für die Ausrüstung des Schiffes sowie die Installation der hochkomplexen technischen Einrichtungen. „Die heutigen Einigungen sind eine gute Nachricht für Hamburg und darüber hinaus“, sagte Ahrendt. Nun könne der Bagger fertig gebaut werden und ende nicht als Investitionsruine. „Eine Neuausschreibung hätte wesentlich länger gedauert und auch deutlich höhere Kosten verursacht.“