Kiel (dpa/lno). Schleswig-Holsteins Ministerpräsident hat sich vor den Beratungen der Ministerpräsidenten am Donnerstag für ein einheitliches Vorgehen bei Corona-Regeln ausgesprochen. Das Auslaufen der Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr zum Jahresende bleibe weiter erklärtes Ziel der Landesregierung, sagte Günther am Mittwoch in Kiel.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident hat sich vor den Beratungen der Ministerpräsidenten am Donnerstag für ein einheitliches Vorgehen bei Corona-Regeln ausgesprochen. Das Auslaufen der Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr zum Jahresende bleibe weiter erklärtes Ziel der Landesregierung, sagte Günther am Mittwoch in Kiel.

In Bayern soll es ab dem 10. Dezember statt einer Maskenpflicht nur noch eine Empfehlung zum Tragen der Maske in Bus und Bahn geben. Auch Sachsen-Anhalt setzt künftig auf Freiwilligkeit. Die Pflicht soll dort zum 8. Dezember fallen.

Günther will bei den Beratungen in Berlin auch über Verteidigungsprojekte sprechen. Er werde sich dafür einsetzen, dass die Unternehmen Planungssicherheit bekommen. „Wir brauchen eindeutige Signale des Bundes, nur so können Bundeswehr und Wirtschaft in Deutschland gleichermaßen profitieren.“ Günther fordert von der Bundesregierung rasche Investitionsentscheidungen zum Kauf von Wehrtechnik aus dem Sonderfonds über 100 Milliarden Euro.