Brunsbüttel (dpa/lno). Der Versuch von drei Männern, als blinde Passagiere im Rettungsboot eines Frachters mitzufahren, ist bereits im Hafen von Brunsbüttel geendet. Der Kapitän des Schiffs schaltete am Mittwochmorgen die Polizei ein. Es handelte sich um zwei 29 und 32 Jahre alte Marokkaner sowie einen 21-jährigen Syrer, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Nur der Syrer hat eine Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, mit den beiden anderen muss sich nun die Ausländerbehörde beschäftigen.

Der Versuch von drei Männern, als blinde Passagiere im Rettungsboot eines Frachters mitzufahren, ist bereits im Hafen von Brunsbüttel geendet. Der Kapitän des Schiffs schaltete am Mittwochmorgen die Polizei ein. Es handelte sich um zwei 29 und 32 Jahre alte Marokkaner sowie einen 21-jährigen Syrer, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Nur der Syrer hat eine Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, mit den beiden anderen muss sich nun die Ausländerbehörde beschäftigen.

Das Frachtschiff war erst vor wenigen Tagen aus Finnland in Brunsbüttel angekommen. Samstag soll es mit Ziel Kanada wieder ablegen. Nach Angaben der Bundespolizei waren die Männer über die Gangway auf das im Elbehafen liegende Schiff gelangt. „Die hätten erfrieren können“, sagte ein Polizeisprecher mit Blick auf die Minustemperaturen in Kanada.