Hamburg (dpa/lno). Hamburgs Sportsenator Andy Grote (SPD) freut sich auf die am Mittwoch in der Hansestadt beginnende Hallenhockey-Europameisterschaft. „Hamburg ist stolz auf seine große Hockey-Tradition“, sagte der Politiker am Dienstag. „Mit rund 10.000 Aktiven sind wir die Hockey-Hochburg Deutschlands und freuen uns daher ganz besonders auf dieses Turnier.“

Hamburgs Sportsenator Andy Grote (SPD) freut sich auf die am Mittwoch in der Hansestadt beginnende Hallenhockey-Europameisterschaft. „Hamburg ist stolz auf seine große Hockey-Tradition“, sagte der Politiker am Dienstag. „Mit rund 10.000 Aktiven sind wir die Hockey-Hochburg Deutschlands und freuen uns daher ganz besonders auf dieses Turnier.“

Bis Sonntag kämpfen in der Sporthalle Hamburg je sechs Teams bei den Damen und Herren um den EM-Titel. Deutschland gehört als Titelverteidiger bei den Herren und als Vierter der vergangenen Damen-Konkurrenz zu den Mitfavoriten.

In den Auswahlen des Deutschen Hockeybundes für die kontinentalen Titelkämpfe stehen 13 Spielerinnen aus Hamburger Clubs, sieben bei den Herren und sechs bei den Damen. Grote: „Die Doppel-EM wird nochmal ein echtes Highlight eines Sportjahres, das wieder ohne Einschränkungen ausgekommen ist.“ Der Senator erwartet „starke Impulse für den Hockey-Sport und darüber hinaus“.

Grote erinnerte an die Strategie der Stadt, pro Jahr ein internationales Großturnier in einer attraktiven Sportart durchzuführen. Der Senator verwies dabei auf die Triathlon-WM 2023 und die Spiele der Fußball- und Handball-EM im Jahr 2024.

Bei den deutschen Herren steht Lokalmatador Tobias Hauke vom Harvestehuder THC vor dem Abschluss seiner internationalen Karriere, die ihn unter anderem zum Gewinn von zwei olympischen Goldmedaillen auf dem Feld geführt hat. Für den 35-Jährigen ist es „etwas ganz Besonderes, hier mit dabei zu sein, denn ich hatte in der langen Karriere tatsächlich noch kein internationales Championat in meiner Heimatstadt“. Er fühle sich dankbar, diese Meisterschaft mitspielen zu können.