Kiel (dpa/lno). Schleswig-Holsteins Bevölkerung ist gewachsen. Seit 2005 ist die Zahl der Einwohner um fast 90.000 auf mehr als 2,9 Millionen gestiegen. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichen aktualisierten Kreismonitor des Statistikamtes Nord hervor. Danach leben die meisten Menschen, nämlich 318.000, im Kreis Pinneberg. Diese Tendenz spiegele sich auch in der Differenz aus Zu- und Fortzügen, sagte eine Sprecherin. Der so genannte Wanderungssaldo habe im Jahr 2021 für Schleswig-Holstein ein Plus von gut 23.000 Personen betragen.

Schleswig-Holsteins Bevölkerung ist gewachsen. Seit 2005 ist die Zahl der Einwohner um fast 90.000 auf mehr als 2,9 Millionen gestiegen. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichen aktualisierten Kreismonitor des Statistikamtes Nord hervor. Danach leben die meisten Menschen, nämlich 318.000, im Kreis Pinneberg. Diese Tendenz spiegele sich auch in der Differenz aus Zu- und Fortzügen, sagte eine Sprecherin. Der so genannte Wanderungssaldo habe im Jahr 2021 für Schleswig-Holstein ein Plus von gut 23.000 Personen betragen.

Besonders profitiert von den Zuzügen haben den Angaben zufolge die Kreise Segeberg, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde und Herzogtum Lauenburg. Auch die Anzahl der Wohnungen sei landesweit von 1,3 Millionen im Jahr 2005 auf mehr als 1,5 Millionen im Jahr 2021 gewachsen, heißt es im aktuellen Kreismonitor.

Die Beschäftigungsquote, also der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an der Wohnbevölkerung, stieg von 45,8 Prozent im Jahr 2005 auf 59,6 Prozent im Jahr 2021. Bei den Frauen lag diese Quote 2021 bei 57,5 Prozent.

Die Bedeutung des Tourismus ist in den zurückliegenden 16 Jahren weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistikamtes Nord ist die Tourismusintensität, also das Verhältnis zwischen Bevölkerung und Gästeübernachtungen, seit dem Jahr 2005 in Lübeck, Flensburg, Schleswig-Flensburg und Ostholstein um mehr als die Hälfte gestiegen.