Kiel (dpa/lno). Wegen der anhaltenden Sperrung der beiden Holtenauer Hochbrücken über den Nord-Ostsee-Kanal für den Verkehr hat die Kieler Verkehrsgesellschaft am Montag ihren Fahrplan angepasst. Seit dem Morgen verbinde die Linie 13 den Stadtteil Suchsdorf südlich des Kanals mit Holtenau auf der anderen Kanalseite, sagte eine Sprecherin. Der Bus fahre die offizielle Umleitung über die Levensauer Hochbrücke und Gettorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde), und brauche dafür rund eine Stunde. Staubedingt könne die Fahrzeit aber länger ausfallen.

Wegen der anhaltenden Sperrung der beiden Holtenauer Hochbrücken über den Nord-Ostsee-Kanal für den Verkehr hat die Kieler Verkehrsgesellschaft am Montag ihren Fahrplan angepasst. Seit dem Morgen verbinde die Linie 13 den Stadtteil Suchsdorf südlich des Kanals mit Holtenau auf der anderen Kanalseite, sagte eine Sprecherin. Der Bus fahre die offizielle Umleitung über die Levensauer Hochbrücke und Gettorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde), und brauche dafür rund eine Stunde. Staubedingt könne die Fahrzeit aber länger ausfallen.

Die beiden Brücken waren am Mittwoch von einem Kran auf einem Schiff beschädigt worden. Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen (parteilos) hatte in der vergangenen Woche bei einem Ortstermin angekündigt, Mitte dieser Woche mit Erkenntnissen zum Statikverlust der Bauwerke zu rechnen. Noch schwerer als die 1996 fertiggestellte Brücke ist die parallel verlaufende, 50 Jahre alte Olympiabrücke bei der Havarie beschädigt worden.

Nur Radfahrer und Fußgänger dürfen derzeit die 42 Meter hohen und 518 Meter langen Brücken passieren. Zehntausende Pendlerinnen und Pendler sind von den Brückensperrungen betroffen. Polizei- und Rettungsfahrzeuge dürfen in Notfällen passieren.