Norderstedt (dpa/lno). Norderstedt im Kreis Segeberg bereitet sich auf die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine vor. Dazu werde das Mensa- und Aulagebäude des Schulzentrums Süd hergerichtet, teilten Vertreter der Kommune am Dienstag mit. Dort könnten bis zu 80 Menschen untergebracht werden. Dadurch schaffe die Stadt eine Option, um besser auf die Ankunft von Geflüchteten vorbereitet zu sein, als zu Beginn dieses Jahres, sagte ein Stadtsprecher.

Norderstedt im Kreis Segeberg bereitet sich auf die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine vor. Dazu werde das Mensa- und Aulagebäude des Schulzentrums Süd hergerichtet, teilten Vertreter der Kommune am Dienstag mit. Dort könnten bis zu 80 Menschen untergebracht werden. Dadurch schaffe die Stadt eine Option, um besser auf die Ankunft von Geflüchteten vorbereitet zu sein, als zu Beginn dieses Jahres, sagte ein Stadtsprecher.

Der Schulbetrieb wird durch die Geflüchteten nach Angaben der Stadt kaum beeinträchtigt werden. Mit den ersten Vorbereitungen des Mensagebäudes soll in nächster Zeit begonnen werden.

Derzeit kämen etwa 20-30 Geflüchtete im Monat in die Stadt im Norden von Hamburg, sagte der Stadtsprecher. „Doch angesichts der Situation in der Ukraine, wo viele Menschen weder Elektrizität noch Wasser und Heizung haben, müssen wir uns auf eine steigende Zahl von Geflüchteten einstellen“, sagte er.