Kiel. Der THW Kiel hat sich in der Handball-Bundesliga zu seinem nächsten Sieg gearbeitet. Der Rekordmeister setzte sich am Sonntag nach einem schwachen Start noch mit 31:28 (14:14) gegen den Aufsteiger VfL Gummersbach durch. Domagoj Duvnjak erzielte vor den 9827 Zuschauern acht Tore für die Kieler, bei denen der Norweger Sander Sagosen gut sechs Monate nach einer Sprunggelenksfraktur sein Comeback feierte. Für die Gummersbacher war Lukas Blohme mit sieben Treffern am erfolgreichsten.

Der THW Kiel hat sich in der Handball-Bundesliga zu seinem nächsten Sieg gearbeitet. Der Rekordmeister setzte sich am Sonntag nach einem schwachen Start noch mit 31:28 (14:14) gegen den Aufsteiger VfL Gummersbach durch. Domagoj Duvnjak erzielte vor den 9827 Zuschauern acht Tore für die Kieler, bei denen der Norweger Sander Sagosen gut sechs Monate nach einer Sprunggelenksfraktur sein Comeback feierte. Für die Gummersbacher war Lukas Blohme mit sieben Treffern am erfolgreichsten.

Die Norddeutschen hatten zu Beginn der Partie große Probleme mit dem stark aufspielenden Neuling. In der sechsten Minute führte Gummersbach mit 5:0. Nach einer knappen Viertelstunde führten die Oberbergischen, die in eigener Halle schon die SG Flensburg-Handewitt bezwungen hatten, mit 10:5.

Erst allmählich kamen die Kieler auf Betriebstemperatur. In der 22. Minute war beim 11:11 das Unentschieden wieder hergestellt, kurz nach dem Seitenwechsel sorgte Petter Överby beim 15:14 für die erste Führung der Gastgeber. Beim 25:21 (49.) durch Hendrik Pekeler schien der THW das Spiel schon im Griff zu haben. Doch der VfL bäumte sich immer wieder auf und hielt die Begegnung bis in die Endphase spannend.